Ausflugsziele mit Hund / Gassi gehen im Herbst und Winter

Gassi gehen im Herbst und Winter

Leonberg Baden-Württemberg Deutschland


 

In der kälteren Jahreszeit, wenn die Tage kürzer werden, müssen Hundehalter die Gassi-Runden mit ihrem vierbeinigen Freund auch in der Dunkelheit drehen. Viele Hundebesitzer gehen noch vor der Arbeit mit ihrem Tier spazieren und auch die Abendrunde findet, in den Herbst- und Wintermonaten, in der Dunkelheit statt. Was für Schulkinder und Fahrradfahrer zum Alltag gehört, sollte ebenso für Hund und Herrchen gelten: Um sicher durch die dunkle Jahreszeit zu kommen, bedarf es einer leuchtenden und reflektierenden Ausrüstung für Mensch und Tier. Wer mit Hunden im Dunkeln spazieren geht, ist genau denselben Gefahren, wie andere Fußgänger sowie Radfahrer, ausgesetzt.
 
Die Unfallgefahr steigt im Herbst und Winter
 
Zum einen ist es wichtig, sich selbst und sein Tier zu schützen, andererseits stellen nicht ordnungsgemäß ausgestattete Hunde und deren Begleiter, auch für andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahrenquelle dar. Durch die verminderten Sichtverhältnisse werden Mensch und Tier zu spät erkannt, insbesondere dann, wenn die Hundehalter dunkle Kleidung tragen oder das Tier ein dunkles Fell hat. Daher ist es ratsam, sich auf die dunkle Jahreszeit richtig vorzubereiten und auszurüsten. Jeder Hundehalter trägt die Verantwortung für sich selbst und sein Tier. Zusammenstöße mit Fahrradfahrer, während der Wintermonate, sind längst keine Seltenheit mehr.
 
Sie sollten sich bewusst machen, dass Sie durch eine nicht ordnungsgemäße Ausrüstung auch andere Menschen in Gefahr bringen können!
 
Hunde mit schwarzem Fell stellen eine besondere Gefahrenquelle dar
 
Hunde mit einem schwarzen Fell werden von anderen Verkehrsteilnehmern noch schlechter wahrgenommen als ihre hellen Artgenosssen. Selbst der Hundehalter hat Schwierigkeiten, seinen schwarzen Hund in der Dunkelheit, fern ab von beleuchteten Straßen und Plätzen, zu erkennen. Darf der Hund freilaufen und befindet sich in dunkleren Gefilden, stellt er eine große Gefahr für andere dar.
Aber auch die helleren Hunde sind nicht sonderlich gut zu erkennen, daher gelten für alle Freunde auf vier Pfoten, während der dunklen Jahreszeit dieselben Sicherheitsmaßnahmen. Rüsten Sie sich und Ihren Hund ordnungsgemäß aus, denn nur so kann das Tier auch in den dunkleren Monaten des Jahres seinem natürlichen Bewegungsdrang in ausreichendem Maße nachkommen und alle Beteiligten sind auf der sicheren Seite.
Doch wie sieht eine solche Ausrüstung aus? Was braucht man wirklich und was ist nicht wirklich nötig?
 
Die Ausrüstung für Herrchen und Frauchen
 
Neben der richtigen Ausrüstung für die vierbeinigen Freunde müssen sich auch die Hundebesitzer vor Gefahren in der Dunkelheit schützen. Wenn Sie unsicher sind, welche Ausrüstung die richtige für Sie ist, lassen Sie sich im Fachhandel beraten!
 
Zunächst ist es empfehlenswert, helle Kleidung zu tragen und sich zusätzlich mit reflektierenden Armbinden, Reflexgurten oder blinkenden Anhängern auszustatten. Viele Hundehalter entscheiden sich auch für reflektierende Schutzwesten. Auch wenn Sie meinen, dass Schutzwesten übertrieben sind und Sie von anderen Spaziergängern belächelt werden, sollten Sie an Ihre eigene und die Sicherheit anderer denken.
 
Die Ausrüstung für den Hund
 
Bei der Wahl der Ausrüstung für Ihr Tier werden Sie im Handel ebenfalls fündig und es stehen Ihnen für Ihren Hund unterschiedliche Schutzmaßnahmen zur Verfügung.
Entschieden Sie selbst, mit welchen Utensilien Sie sich sicher fühlen.
 
Spezielle Halsbänder 
 
Sie gibt es zuhauf, ob in der leuchtenden oder blinkenden Variante, als Zusatzhalsband zum normalen Halsband oder als Ersatzhalsband. Diese Halsbänder eignen sich besonders für Mischlingshunde und kurzhaarige Rassen, da bei Hunden mit längerem Fell die Gefahr besteht, dass die langen Haare das Halsband teilweise abdecken. Somit verlieren Sie an Wirkung.
 
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Anhänger
 
Die leuchtenden oder blinkenden Anhänger werden direkt am Halsband des Tieres angebracht und sollten mehrfach verwendet werden. Nur so ist der Hund von allen Seiten sichtbar.
 
Nicht jeder Hund mag blinkende Anhänger oder Halsbänder, da sie den Hund selbst oder andere Artgenossen irritieren können, und somit das Spazierengehen sowie die Kontaktaufnahme zu anderen Hunden gestört ist.
Sie sollten außerdem bedenken, dass diese Schutzmaßnahmen mit Batterien oder Akkus betrieben werden und immer rechtzeitig erneuert, beziehungsweise aufgeladen werden müssen.
 
Reflektierende Schutzmaßnahmen
 
Reflektierende Schutzmaßnahmen sind mit Materialien ausgestattet, die es ermöglichen, dass das darauf fallende Licht zurückgeworfen wird und somit Hund und Herrchen besser in der Dunkelheit zu erkennen sind.
Dafür gibt es im Handel einerseits Halsbänder, Hundegeschirre und reflektierende Halstücher. Letzteres wird zusätzlich zu anderen Maßnamen verwendet.
Am sichersten zeigt sich jedoch die reflektierende Hundeweste, die zusätzlich auch vor Nässe schützt.
Die reflektierende Leine macht Sie und Ihren Hund als Team sichtbar.
 
Mit der richtigen Ausrüstung kommen Sie und Ihr Hund unbeschadet durch die dunklen Monate des Jahres und dürfen sich auch im Winter auf sichere Spaziergänge mit Ihrem Freund auf vier Pfoten freuen.

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Lage

Gassi gehen im Herbst und Winter
71229 Leonberg
Deutschland


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