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Hund als Beschützer
Hunde sind ideale Wächter und Beschützer. Vielerorts werden die Vierbeiner direkt als Wachhunde eingesetzt. Sei es als Wachhund in abgelegenen Wohngegenden oder in der Nacht auf Firmengeländen. Des Weiteren bietet der Freund auf vier Pfoten auch alleinstehenden und älteren Menschen Schutz.
Einbrüche sind leider keine Seltenheit und viele Menschen vertrauen eher einem Hund als Beschützer, statt sich eine Alarmanlage zu installieren.
Es kommt beim "Beschützen" nicht auf die Größe eines Hundes an, vielmehr auf dessen Mut und die Lautstärke, wie er sich bemerkbar macht. Auch kleinere Hunde sind mutig und können laut bellen.
Die Sinne eines Hundes sind hoch sensibel
Im Vergleich zu uns Menschen sind die Sinne von Hunden zu überragenden Leistungen fähig. Hunde hören, sehen und riechen, um ein Vielfaches intensiver als wir Menschen.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie ein Hund ankommende Besucher im Vorfeld bemerkt und wir erst beim Klingeln an der Haustür auf die Gäste aufmerksam werden. Die Ohren, die Augen und die Nase eines Hundes sind hochsensibel und den Sinnesorganen von uns Menschen haushoch überlegen.
Der Hund und seine Spürnase
Das Riechvermögen eines Hundes übersteigt das Riechen eines Menschen millionenfach. Die Hundenase kann wahre Wunder vollbringen und ist das am feinsten ausgebildete Organ des Vierbeiners. Die Nase stellt für den Hund selbst das wichtigste Organ dar, denn mit der Nase besitzt der Hund die Möglichkeit, unterschiedliche Düfte zu erkennen und zuzuordnen. Er riecht, welche Hunde zuvor an der nächsten Straßenecke ihr Bein gehoben haben. Gleichzeitig dient die Nase dem Hund als Orientierungsquelle. Er erspürt mit seiner Nase verschiedene Fährten und kann herausfinden, wohin die Fährte führt und wie alt sie ist.
Einer Hundenase entgeht nichts, sie kommt jedem Geruch auf die Spur.
Die Ohren
Während für das menschliche Ohr diverse Geräusche nicht wahrnehmbar sind, entgeht dem feinen Hundeohr nicht einmal der kleinste Ton. Töne im Ultraschallbereich können wir Menschen nicht hören, der Hund hingegen nimmt sie ganz deutlich wahr. Für die hervorragende Hörleistung eines Hundes sind unter anderem 17 Muskeln im Ohr des Tieres verantwortlich. Das Hundeohr erkennt das Geräusch des Familienautos unter all den anderen vorbeifahrenden Autos. Ebenso gibt ein Hund kein Alarm, wenn beispielsweise ein Familienmitglied nachts nach Hause kommt, nähern sich hingegen fremde Personen dem Grundstück, ist der Hund sofort auf der Hut.
Das Hundeohr besitzt die Fähigkeit Lärm auszuschließen, so schlafen Hunde tief und ungestört, sind aber bei dem geringsten Geräusch sofort wach und in Alarmbereitschaft.
Selbst wenn der Hund tief schläft, kommt auch der leiseste Einbrecher nicht an ihm vorbei.
Dem Vierbeiner entgeht keine Bewegung
Unbewegliche Gegenstände erkennen Hunde durch ihre Kurzsichtigkeit nur durch ihre Nase. Doch Bewegungen entgehen ihnen nicht und sie besitzen die Fähigkeit, schnell darauf zu reagieren. Dies basiert auf die reflektierende Schicht im Augenhintergrund. Des Weiteren weiß man heute, dass die Sehfähigkeit von Hunden bei zunehmender Dunkelheit immer besser wird.
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