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Sonnenschutz für den Hund

Leonberg Baden-Württemberg Deutschland


Bereits im Frühling, wenn die Sonne sich wieder vermehrt zeigt, sollten Hundebesitzer an einen geeigneten Sonnenschutz denken. Ihr Vierbeiner ist zwar weitgehend durch das Fell geschützt, dennoch gibt es auch Stellen, die unbedingt eingecremt werden müssen.
Im Frühling drängt es Mensch und Tier nach draußen und es wird viel Zeit in der Natur verbracht. Während im Sommer die meisten Hundehalter an den Sonnenschutz denken, wird es im Frühling gerne auch einmal vergessen. Doch die Sonne hat auch in den ersten Monaten des Jahres bereits sehr viel Kraft und kann sich somit nicht nur positiv auf Ihren Hund auswirken.
Genauso, wie Sie selbst sich vor der Sonneneinstrahlung schützen, braucht auch Ihr Hund einen Sonnenschutz. Denn auch Vierbeiner können Sonnenbrand bekommen, was durchaus unangenehm sein kann.
 
Sonnenschutz ist auch für Hunde wichtig
 
Jeder kennt das unangenehme Gefühl, wenn sich die Haut rötet und spannt, wenn sich ein Sonnenbrand entwickelt hat. Jeder kennt auch die Blasen, die sich bei fortschreitender Entwicklung auf der Haut bilden. Genauso, wie bei uns Menschen, kann sich zu viel Sonne negativ auf die Haut des Hundes auswirken. Blasen können sich bei Hunden jedoch nicht bilden. Gerade Hunde mit sehr dünnem Fell und hellhäutige Hunde sind anfällig für Sonnenbrand. Hierzu zählt beispielsweise der Dalmatiner. Hunde mit dunklem und dichtem Fell sind zwar besser vor der Sonneneinstrahlung geschützt, dennoch sind auch diese Tiere nicht ausnahmslos vor Sonnenbrand geschützt. Besonders gefährdet sind all jene Hautbereiche, die über wenig oder gar kein Fell verfügen. Diese Hautpartien müssen eingecremt werden: Nase, Maul und Ohrenspitzen sowie auch die komplette Leisten- und Bauchgegend. Unangenehme Hautreizungen entwickeln sich nicht nur bei direkter Sonneneinstrahlung, vielmehr auch beim Spaziergang auf asphaltierten Straßen oder am Strand.
 
Ist "normale" Sonnencreme für Hunde empfehlenswert?
 
Sonnencreme sollte von Ihnen genauestens überprüft werden, denn nicht was Ihnen selbst gut tut, ist auch für den vierbeinigen Freund geeignet. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Hund die Sonnencreme ableckt, was bei den vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffen auch negative Auswirkungen nach sich ziehen kann. Gerade bei kleinen Tieren reichen geringe Mengen aus, um beispielsweise eine Vergiftung hervorzurufen.
Sonnencremes beinhalten nicht selten Parfümstoffe sowie Farb- und Konservierungsstoffe, die zu Allergien bei Hunden führen können. Besonders gefährlich wirken sich Inhaltsstoffe, wie Para-Aminobenzoesäure und Silikon aus. Es wird deutlich, dass Ihr Hund eine Sonnencreme benötigt, die über keinen dieser Inhaltsstoffe verfügt wie zum Beispiel diese hier für allergische Haut von Ladival: http://www.amazon.de/LADIVAL-allergische-Haut-Gel-LSF/dp/B000X1CJ8W/landschildksu-21
 
Wirksamer Sonnenschutz für Hunde
 
Entscheiden Sie sich für eine Sonnencreme, die keine der oben aufgeführten Schadstoffe beinhaltet. Die Sonnencreme muss Ihren Hund vor UVA-Strahlung und vor UVB-Strahlung schützen. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 15 betragen, bei empfindlichen Hunden auch 20 und mehr. Empfehlenswert für Hunde ist die schadstofffreie Zinkoxid-Salbe. Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Schwimmen, muss der Sonnenschutz wasserfest sein, ansonsten wird nach dem Abkühlungsbad ein erneutes Auftragen nötig.
 
Lassen Sie sich bei der Wahl der Sonnencreme gerne im Hundefachgeschäft beraten. Wer dort nicht fündig wird, kann auch eine Sonnencreme für Menschen kaufen, die eben ohne Schadstoffe ist. Dies ist meist bei Sonnenschutzmitteln für Babys der Fall.
 
Auftragen der Sonnencreme
 
Sonnencreme sollte niemals in die Augen des Tieres gelangen, da die Augen dadurch unnötig gereizt werden. Dasselbe gilt auch für Nase und Ohren. Frisch aufgetragenes Sonnenschutzmittel sollte solange beobachtet werden, bis es komplett in die Haut eingezogen ist.
Wer sich beim Sonnenschutz für ein Spray entschieden hat, muss darauf achten, dass der Hund es während des Auftragens nicht einatmet.
Nur Hunde, die eingecremt sind, sind auch vor Sonneneinstrahlung und die damit verbundenen Hautreizungen geschützt. Trotzdem ist es ratsam, während des Sonnenbades, immer wieder einen Schattenplatz aufzusuchen, damit der Körper des Hundes sich erholen kann. Denn auch Hunde können einen Hitzschlag bekommen.
 
Sonnenschutz ist für Mensch und Tier gleichermaßen wichtig und sollte nicht erst bei heißen Temperaturen zum Einsatz kommen. Denken Sie bitte bereits im Frühling an geeignete Sonnenschutzmittel. Auch im Frühsommer, wenn durchaus noch angenehme Temperaturen herrschen gehört bei Ausflügen, Spaziergängen und Badetagen eine geeignete Sonnencreme mit ins Gepäck. Denn eine "verbrannte Haut" ist auch für Vierbeiner eine Tortur und sollte unbedingt vermieden werden.
 
Bildnachweis: © Osterland - Fotolia.com


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Lage

Sonnenschutz für den Hund
71229 Leonberg
Deutschland


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